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Umstellung auf trockenere Zeiten im Garten.

Der klimaangepasste Garten benötigt eine bedarfsgerechte Bewässerung, um das Mikroklima zu erhalten. Der Schutz von Pflanzen vor starker Sonneneinstrahlung ist z. Bsp. möglich durch Schattiernetze. Mulchmaterial hilft gegen das Austrocknen des Bodens und durch die Nutzung von Regentonnen und Wasserspeicher kann man einen Wasservorrat anlegen.

Wer möchte, gestaltet den Garten oder einzelne Stellen zum Präriegarten um. Ein Präriegarten ist durch seine leuchtende Blütenstauden und zarte Gräser ein Hingucker und sehr pflegeleicht. Die Pflanzen benötigen bei Hitze und Trockenheit kaum Wasser.

Eine andere Möglichkeit bieten Kiesbeete. Mit Steinen ein Beet zu gestalten, liegt seit einiger Zeit im Trend. In der Kritik stehen triste Schottergärten ohne Pflanzen, die aus ökologischer Sicht wertlos sind. Man kann allerdings auch Beete mit Steinen gestalteten. Bei richtiger Bepflanzung bieten sie Insekten Nahrung und sind sehr pflegeleicht.

Zierrasenflächen benötigen viel Wasser. Dagegen verträgt des Extensivrasen Trockenheit gut. Extensivrasen ist eine besondere Rasenmischung und kann im Sommer auch braun werden. Alternativ geht es auch einfacher: Mähen Sie Ihren Rasen einfach nicht, bzw. nur 2-3-mal im Jahr. Oder die Fläche, die nicht für Freizeitaktivitäten genutzt wird, wird zur Blumenwiese. Nach und nach gesellen sich andere Kräuter dazu.

Der Nebeneffekt ist weniger Arbeit und mehr Zeit zum Genießen.

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